Wie letztes Jahr bereits angekündigt haben wir uns nun nach mehrfacher Verschiebung an den Aufbau der 3D-Drucker gesetzt.

Unseren ursprünglichen Beitrag zu diesem Drucker findet ihr hier:

Cherry 3D-Drucker

Alle Teile waren bereits als Bausätze zusammengefasst in mehreren Kartons:

  • Motoren + Kabel
  • Mechanische Teile (Drucke, Lager, Gewindespindel, …)
  • Elektronische Teile (Arduino, Ramps, Display, …)

Somit konnten wir beginnen indem jeder sich mit einem Karton je Typ ausstattete.
Die gedruckten Teile waren/sind Verfügbar in den Farben weiß, schwarz und silber.

Anschließend konnten wir beginnen die 3D-Drucker aufzubauen.

  1. Mit Hilfe der Bohrschablone aus unserem Beitrag zum 3D-Drucker konnten wir die Trägerplatte bohren und die Löcher passend aussägen.
  2. Anschließend wurden die gebohrte Trägerplatte über die Abstandshalter auf die Basis-Platte geklebt. [Bild folgt]
  3. In die Z-Fühungsstücke wurden die Nut-Steine eingepresst und mit 2 Schrauben gegen Verdrehen geschützt.
    Die Nut-Steine sind bewusst nicht fest verschraubt, sodass im Fehlerfall beim Absenken des Druckkopf die Z- und X-Achse nicht verbogen werden sondern im schlimmsten Fall nur die Nutsteine aus den Kunststoffteile gezogen werden.
  4. Solange eine Gruppe am Sägen war, konnten die anderen solange die Y-Basis vorbereiten.
    • In die Kuhlen jeweils ein Linearlager (LM8UU) einlegen und mit einem Kabelbinder befestigen.
    • in die beiden mittleren Löcher von hinten je eine Schraube M4x50 einschrauben.
      Auf diese kommt dann eine Mutter, 2 Kugellager und dann eine weitere Mutter.
    • Danach mit vier M3x16-Schrauben den Motor rückseitig montieren.
      (Kabel zur längeren Seite hin!)
    • Abschließend auf die Achse des Motors einen “Pulley” für die Zahnriemen montieren (Siehe Schritt 3/2)
  5. Anschließend wurde die Basis der Z-Achse vormontiert.
    • Hierzu wurde je Z-Basiselement ein Motor mit vier M3x8 Schrauben montiert (Kabelanschluss beachten!)
    • Auf die Achse der Motoren wurde eine flexible Wellenkupplung montiert.
      Als Montagehilfe wurde ein Meterstab verwendet, damit die Wellenkupplungen eine einheitliche Höhe haben und selbige noch voll flexibel ist.
    • Von Oben wurde anschließend die Gewindespindel in die Wellenkupplung gesteckt und mit den Madenschrauben fixiert.

Hier erreichten wir leider das Ende des ersten Bau-Termins.

Der Folgetermin steht auch schon fest, 26. Januar 2019.